Die Trasse der Steigerwaldbahn führt zwischen Gochsheim und Sennfeld neben einem Radweg und einer Straße unter der Autobahnbrücke hindurch.

Auch, wenn diese Meldung nur ein Aprilscherz war: Sie enthält doch vieles, was uns wichtig ist.
Mehr dazu: Klick hier.


Gerolzhofen, 01.04.2024 – Die untere Steigerwaldbahn steht vor einem bedeutenden Wendepunkt. In einem wegweisenden Engagement für die Zukunft der Mobilität in Bayern hat die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) die Weichen für die Reaktivierung dieser historischen Strecke gestellt. Diese Entscheidung spiegelt das anhaltend große Interesse der Bevölkerung wider, das sich unter anderem in den 1000 Likes auf der Facebook-Seite des Fördervereins Steigerwald-Express e.V. ausdrückt. Die Wiederbelebung der Bahnlinie zwischen Schweinfurt, Gochsheim, Gerolzhofen, Großlangheim und Kitzingen wird als entscheidender Schritt gesehen, um der Region neue Impulse zu verleihen und der zunehmenden Landflucht, insbesondere junger Familien, entgegenzuwirken.

Markus Söder, der bayerische Ministerpräsident, bekräftigte die Bedeutung dieses Vorhabens: „Die Reaktivierung der unteren Steigerwaldbahn steht exemplarisch für unser Engagement, Bayern zum bestmöglichen Bahnland Deutschlands zu machen. Dieses Projekt wird nicht nur die Mobilität verbessern, sondern auch wesentlich zur Entwicklung der Region beitragen, indem es Arbeitsplätze schafft, den Tourismus stärkt und eine attraktive Alternative zum Leben im städtischen Raum bietet.“

Ein Meilenstein für regionale Entwicklung und nachhaltige Mobilität

Der bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) betonte, dass die regelmäßige Bahnverbindung ein zentrales Element im Kampf gegen die Landflucht darstellt und ein lebendiges Zeugnis dafür ist, wie moderne Verkehrslösungen die Lebensqualität verbessern und gleichzeitig ökologisch nachhaltig sind. „Die Reaktivierung der Steigerwaldbahn ist ein Schlüsselprojekt für die regionale Entwicklung. Sie zeigt, wie wir durch innovative Mobilitätslösungen ländliche Regionen stärken und ihnen neue Perspektiven eröffnen können.“

Gemeinschaft und Zusammenhalt als Erfolgsfaktoren

Der Förderverein Steigerwald-Express e.V. dankt der BEG und allen Beteiligten für die Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen. Die Initiative für die Reaktivierung der Bahnlinie zeigt, wie wichtig das Engagement und der Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft sind, um gemeinsame Ziele zu erreichen. „Dieser Erfolg ist ein Beweis dafür, dass das anhaltende Interesse und die Unterstützung der Bevölkerung – wie durch die 1000 Likes auf Facebook symbolisiert – wesentliche Treiber für positive Veränderungen in unserer Region sind.“

Die Reise geht weiter

Mit dem offiziellen Startschuss für die Reaktivierung der unteren Steigerwaldbahn beginnt nun eine intensive Phase der Planung und Umsetzung, um die Bahnlinie bis 2027 wieder in Betrieb zu nehmen. Der Förderverein Steigerwald-Express e.V. wird auch in den kommenden Jahren eine aktive Rolle spielen und eng mit allen Beteiligten zusammenarbeiten, um den Erfolg dieses bedeutenden Projekts sicherzustellen.

„Wir blicken optimistisch in die Zukunft und sind entschlossen, die untere Steigerwaldbahn als Lebensader der Region wiederzubeleben. Gemeinsam fahren wir in eine nachhaltige und prosperierende Zukunft,“ schließt der Verkehrsminister.

Für weitere Informationen und regelmäßige Updates folgen Sie dem Förderverein Steigerwald-Express e.V. auf Facebook.

Pressemitteilung: Zukunftsweisende Reaktivierung der unteren Steigerwaldbahn – Ein Schlüssel zur Stärkung der Region
Markiert in:     

2 thoughts on “Pressemitteilung: Zukunftsweisende Reaktivierung der unteren Steigerwaldbahn – Ein Schlüssel zur Stärkung der Region

  • 12. Juli 2024 um 18:53
    Permalink

    Endlich, hoffe auf vollen Erfolg. Bin häufig in Sennfeld zu Besuch, dort gehört ein Haltepunkt genau südlich des beschrankten BÜ hin.

    Vielleicht erlebe ich es noch. Bin 75 und noch aktiv zu Fuß. Das kann auch schnell kippen.

    MfG Gerald Winter/Halle-Saale

    Antworten
  • 12. Juli 2024 um 18:57
    Permalink

    Jetzt schäme ich mich doch noch. Bin auf den Aprilscherz rein gefallen.

    MfG Gerald Winter

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.